WAS IST
PSYCHOTHERAPIE?
Psychotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode zur Behandlung psychischer Störungen mit Krankheitswert. Das bedeutet, dass Ihnen Psychotherapie dann helfen kann, wenn Sie nicht mehr von alleine Lösungen für Probleme, Schwierigkeiten oder Krisen finden können. Die meisten Menschen erleben in solchen Situationen einen Leidensdruck, der das alltägliche Leben dermaßen beeinflussen und beeinträchtigen kann, dass Sie nicht mehr so leistungsfähig und lebensfroh sein können, wie Sie es von sich gewohnt waren. Ziel der Behandlung wird es sein, individuell auf Ihr Anliegen einzugehen und Wege zu entwickeln, so dass Ihre Lebensfreude und -Zufriedenheit wieder hergestellt werden können.
Wir bieten in unserer Praxis Psychotherapie für Erwachsene im Richtlinienverfahren der Verhaltenstherapie an. Wir alle sind approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen.
In der kognitiven Verhaltenstherapie geht es darum, Grundüberzeugungen, die uns in unserem Verhalten und Denken beeinträchtigen können und die wir aufgrund von Lernerfahrungen in unserer Entwicklung ausgebildet haben, aufzuweichen und zu verändern und dadurch eine Chance auf eine Veränderung in unserem Leben (Denken, Fühlen, Handeln) zu erreichen.
Ziel ist es, dass Sie ein Verständnis dafür entwickeln, wie sich Ihre „Sicht der Welt“ entwickelt hat und dass Sie den Zusammenhang zwischen Ihren Gefühlen und Gedanken erkennen, so dass Veränderung möglich werden kann.
Weiterhin beinhaltet Verhaltenstherapie Verfahren wie z.B. Entspannungstraining, Selbstsicherheitstraining, Kommunikationstraining, den Aufbau von Aktivitäten, Selbstbeobachtung, Rollenspiele, Angstkonfrontation, das Einüben von Problem-lösetechniken und Entscheidungsfindung, Genusstraining, die Imagination von Zielzuständen und das Experimentieren mit neuen Situationen.
Psychotherapie kann bei verschiedensten psychischen Störungen angewandt werden:
Ängste und Panikattacken, Depressionen, Zwänge, Traumata (Posttraumatische Belastungsstörung), Psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Impulskontrollstörungen, Persönlichkeitsstörungen (Beziehungs-störungen), Anpassungsstörungen auf schwere Belastungen, Sexualstörungen, Trauer, chronische Schmerzen, ambulante Therapien nach einer Entwöhnungsbehandlung von Alkohol und anderen Drogen, Schizophrenie, manische Störungen, Schlafstörungen, Lebenskrisen und Burnout.